Medizinische Wirkung
Darreichungsformen
Die Traditionelle Chinesische Medizin arbeitet nach dem Ying & Yang-Prinzip. Ying und Yang stehen für die zwei Seiten des Universums: für das Weibliche und Männliche, für Kühlendes und Wärmendes, für Wasser und Feuer, Mond und Sonne. Ingwer steht für das Yang, das männliche Prinzip. Denn Ingwer wärmt, harmonisiert das Qi und zerstreut die innere Kälte – und zwar nicht nur im Winter.
Seit Jahrtausenden hat die Wurzel der Ingwerpflanze einen festen Platz in den Küchen und traditionellen Heilmethoden dieser Welt. So auch in Indien oder China. Für die ayurvedische Medizin spielt Ingwer eine große Rolle und ist Bestandteil vieler anderer Heilmittel. „There is no tincture whitout ginger“, „es gibt keine Tinktur ohne Ingwer“, heißt es in einer alten indischen Redensart. Wobei getrockneter und frischer Ingwer für unterschiedliche Anwendungsbereiche herangezogen wird.
Zur Entschlackung und Entgiftung wird empfohlen, jeden Morgen ein Glas Ingwerwasser zu trinken. Denn Ingwer regt Agni, das Verdauungsfeuer, an. Aber auch bei anderen Erkrankungen, darunter die Migränebehandlung, arbeitet die Ayurvedische Medizin erfolgreich mit Ingwer.
In China war Ingwer schon vor über 3.000 Jahren bekannt und findet bis heute Anwendung in der traditionellen chinesischen Medizin (TCM). In getrockneter Form ist Ingwer oft Bestandteil der traditionellen Kräutermischungen, die genau auf die einzelnen Beschwerdebilder und Patienten abgestimmt werden. Dabei sollen die Inhaltsstoffe des Ingwers die Meridiane der Lunge, des Herzens, des Magens und der Milz beeinflussen können. Während der getrocknete Ingwer also innerlich zur Anwendung kommt (und „das Innere erwärmt“), wird frischer Ingwer zur „Erwärmung des Äußeren“ genutzt: Durch Bäder oder Tinkturen sollen Rückenschmerzen, Kopfschmerzen oder Gelenkschmerzen gelindert werden.
Wer wissen möchte, was in der kleinen Wurzelknolle steckt, stößt auf eine lange Liste von geheimnisvollen Namen: Gingerole, Shogaole, Oleoresin, Zingiberen, Borneole, Cineole, Diarylheptanoide etc. Die Hauptverantwortung für die erstaunlichen Heilkräfte des Ingwers trägt das Oleoresin, ein zähflüssiger Balsam, der nur mit etwa 5 bis 8 % im Ingwerwurzelstock enthalten ist. Das Oleoresin wiederum besteht aus ätherischen Ölen und Scharfstoffen: Gingerol und Shogaol. Gingerol lindert Schmerzen, ist krampflösend, hilft bei hohem Blutdruck und beugt Gefäßverengungen vor. Die außerdem enthaltenen Vitamine und Mineralstoffe (http://www.naehrwertrechner.de/naehrwerte-details/R211011/Ingwer%20Gewürz//) bringen den Stoffwechsel auf Trab, wirken verdauungsfördernd und entschlackend. Wegen seines hohen Gehaltes an Kalium, Phosphor, Calcium, Magnesium, Natrium, Mangan und Selen sowie den Vitaminen A, B3, B6, C und Beta Carotin ist Ingwer nicht zuletzt ein wertvolles Nahrungsmittel.
Dass Ingwer so wirksam bei der Abwehr von Krankheitserregern wie Pilzen und Bakterien ist, ist vor allem seinen Scharfstoffen zu verdanken: dem Gingerol und dessen kleiner Schwester Shogaol. Die beiden Scharfmacher regen die Wärmeregulation des Körpers und die Produktion von Verdauungssäften an. Sie wirken antibakteriell, antientzündlich, antioxidativ und anregend – und machen die kleine Wurzelknolle zu einem magischen Allrounder.
Packungsgröße:
20 ml
Darreichungsform:
Tropfen
Verordnungsart:
ohne Rezept
Anbieter:
Lemon Pharma GmbH & Co. KG
PZN:
10810800
Scharf. Und fruchtig! Unvergesslich lecker und eine einzigartige Harmonie: Scharfer Ingwer trifft auf sonnengereifte, fruchtig-frische Orangen. Vitamin C rundet die exklusive Kombination dieses Premiumbonbons ab.
Hustenbonbons mit Süßungsmitteln und Vitamin C
Ein 75-g-Beutel enthält ca. 3 Portionen.
44 kJ (11 kcal) pro Bonbon.
Zutaten: Süßungsmittel: Isomalt; Säuerungsmittel: Zitronensäure; Ingwerextrakt 1 g/100 g; natürliche Aromen; Vitamin C; gefärbt mit: Kürbis-, Apfel-, schwarze Johannisbeere- und Karottenkonzentrat; Orangenblütenöl 0,02 g/100 g; Orangensaftkonzentrat 0,02 g/10deu
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1 BE = 21g (ca. 5 Bonbons)
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0 g***; Menthol; Süßungsmittel: Sucralose.
***entspricht 0,1 % Fruchtsaftanteil
Hustenbonbons mit dem Süßungsmittel Isomalt 96 g/100 g; kann bei übermäßigem Verzehr abführend wirken.